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SFB 1039

Krankheitsrelevante Signaltransduktion
durch Fettsäurederivate und Sphingolipide

B03 - Die Modulation von Sphingolipidenzymen in der Pathogenese und Therapie von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen

Selektive Veränderungen des Sphingolipidrheostats in Darm- und Immunzellen entscheiden über chronische Entzündungsprozesse, wirken aber differentiell auf Tumorentstehung und assoziiertes Microenvironment. Im Kolitismodell führte S1P Akkumulation im hämatopoetischen Kompartiment zur protrahiert pro-kanzerogenen Entzündung, selektive S1P Erhöhung im Kolongewebe zu Funktionsverlust und schneller Tumorentwicklung mit tumorbegünstigendem Milieu. In der zweiten Förderperiode werden, neben S1P Wirkungen in Zytotoxizitätsassays gegen Tumorsphäroide, molekulare Zielstrukturen der S1P Modulation unter anderem durch genomische DNA und miRNA Analyse bestimmt. In 3D-Kolonorganoiden steht Kolon-Stammzellentwicklung und -Remodelling (EMT) im Fokus.

Links:

Leitung

Prof. Dr. Heinfried H Radeke
Institut für Allgemeine Pharmakologie und Toxikologie
FB Medizin, Goethe-Universität Frankfurt

Universitätsklinikum Frankfurt
Theodor Stern Kai 7
60590 Frankfurt am Main